BERUFSGENOSSENSCHAFTEN FÖRDERN FAHRSICHERHEIT

11. April 2019 / Aktuell

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Professionelle Fahrsicherheitstrainings im ADAC Fahrsicherheits-Zentrum Hannover/Laatzen lohnen sich für jedes Unternehmen: Benzinsparen durch wirtschaftliches Fahren und weniger Unfallschäden wirken sich positiv auf die Unternehmensbilanz aus. Die gemeinsamen Erlebnisse während des Trainings stärken das „Wir“-Gefühl und motivieren somit die Mitarbeitenden. Trainierte Fahrer fahren besser und verursachen weniger Unfälle – ob nun während der Arbeit oder auf dem Weg dorthin. Das führt natürlich auch zu weniger Ausfallzeiten. Das wissen auch die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen. Im Rahmen von Präventionsmaßnahmen gewähren die meisten BGen Zuschüsse, die bis zur kompletten Übernahme der Kursgebühren reichen können. Das gilt für Berufskraftfahrerinnen und Berufskraftfahrer genauso wie für allgemein berufstätige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Oft werden auch die Auszubildenden besonders unterstützt, da sie als Fahranfänger noch über eine sehr geringe Fahrpraxis verfügen.

Die Teilnahme am Sicherheitstraining kann mit dem privaten oder dienstlichen Kraftfahrzeug erfolgen. Angeboten werden Kurse für alle Fahrzeugarten: Motorrad, Pkw, Kleintransporter/Kleinbus, Lkw und Bus. Auf Anfrage bietet das Fahrsicherheitszentrum auch individuelle Trainings für „Sonderfahrzeuge“ wie z. B. Rettungseinsatzfahrzeuge an. „Nicht alle Unternehmen wissen, dass sie von ihrer Berufsgenossenschaft eine solche Förderung bekommen können“, so Karsten Völkening vom ADAC Fahrsicherheits-Zentrum Hannover/Laatzen. „Deshalb stehen wir hier beratend zur Seite“. Ist die Förderung bewilligt, lernen die Teilnehmenden unter Anleitung von professionellen ADAC-Trainern auf dem 24 ha großen Gelände, wie sich ihr Fahrzeug in Gefahrensituationen verhält: Bremsen, Ausweichen und andere Übungen auf unterschiedlichen Fahrbahnbelägen. Auch der Einfluss und die Möglichkeiten der modernen Fahrzeugtechnik, wie ESP und ABS, werden dabei erläutert und ausprobiert. So lernt man nicht nur sein eigenes Fahrzeug besser kennen, sondern ist bei Gefahrensituationen bestmöglich gewappnet.

www.fsz-hannover.de

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