Der Weltwassertag legt den Fokus auf ein immer wichtiger werdendes Thema: den Wert des Wassers. Es trifft den Zeitgeist, denn in unserer Gesellschaft wird vieles virtuell, sodass auch das Bedürfnis nach Wertschätzung steigt. Überall virtuelle Meetings, virtuelles Geld, sogar „virtuelles Wasser“: Was nicht gesehen wird, ist von der Gefahr bedroht, nicht wertgeschätzt zu sein.
Industriegüter- und Lebensmittel produktion verbraucht viel Wasser
Ein Auto zu produzieren benötigt zum Beispiel rund 400.000 Liter Wasser, ein Kilo Stahl etwa 18 Liter und ein Blatt Papier knapp drei Liter. Ein Buch wie „Harry Potter und der Halbblutprinz“ entsteht mit circa 1.650 Litern Wasser. Neben den Industriegütern steckt auch viel Wasser im Herstellungsprozess von Lebensmitteln: Während pro Kilo Rindfleisch 15.000 Liter Wasser benötigt werden, benötigt ein Kilo Brot oder Orangensaft 1.000 Liter und ein Liter Bier fünf Liter Wasser. Ein Fast-Food-Menü bestehend aus Hamburger, Pommes und Soft-Drink verbraucht ungefähr 6.000 Liter Wasser. Für eine Tasse Kaffee werden etwa 140 Liter Wasser eingesetzt.
Weltwassertag: Viele Menschen leiden unter Wasserknappheit
Der Wassereinsatz geschieht meist ohne Beachtung. Daneben haben viele Menschen auf der Welt täglich nur zehn Liter Wasser oder weniger zur Verfügung. Mit etwas Aufmerksamkeit könnten wir Deutsche gut 15 Liter Wasser täglich durch Abdrehen des Wasserhahns während des Zähneputzens sparen. Wertschätzung tut Not, denn es leben rund 2,2 Milliarden Menschen in Gegenden mit natürlicher Wasserknappheit oder gar Wassermangel.
Während unsere Großeltern mit 18 Litern Wasser pro Tag auskamen, benötigen wir heute täglich rund 130 Liter Wasser. Dies ist aber nur ein sehr geringer Teil des tatsächlichen Wasserverbrauchs; dieser liegt bei gut 4.000 Liter pro Person und wird für die Produktion von Nahrungs- und Industriegütern verwendet. Diese Art von Wasser wird als „virtuelles Wasser“ bezeichnet.
enercity setzt sich für Wertschätzung von virtuellem Wasser ein
enercity verschreibt sich der Aufgabe, auch das virtuelle Wasser wertzuschätzen – 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche und erst recht am Weltwassertag. „Wir alle haben Verantwortung für unsere Zukunft und für die Ressourcen, die wir verbrauchen. Wir bei enercity stehen dafür, auch in Zukunft das Wasser zuverlässig und mit höchster Qualität zu liefern“, so enercity-Vertriebschef Rainer Raddau.
Social Media-Aktion „#WasMitWasser“
Dem UN-Motto „Wasser wertschätzen“ folgend ruft enercity auch die Kunden auf, zu zeigen wie wichtig für sie Wasser in ihrem Alltag ist. Auf den Social-Media-Kanälen sind sie eingeladen, mit dem Hashtag „#WasMitWasser“ ihre Fotos und Videos als Beitrag zum Weltwassertag hochzuladen.