Erstlingswerke: Raus aus der Schublade
Abschlussarbeiten oder Leistungsnachweise für den Semesterabschluss werden im Studium häufig für die Schublade geschrieben. Bedauerlicherweise, findet das radius/30 Team, und rief eine Kooperation mit dem Journalismus-Studiengang der Hochschule Hannover und starken Partnern ins Leben. Damit bieten sie dem journalistischen Nachwuchs in der Region Hannover ein Sprungbrett von der Theorie in die Praxis.
Studieren für die Praxis
Spannend. Bewegend. Mitreißend. Normalerweise ist eine Reportage die Voraussetzung für einen erfolgreichen Leistungsnachweis der Journalismus-Studierenden im 2. Semester der Hochschule Hannover. Corona macht jedoch Vor-Ort-Recherchen nahezu unmöglich. Deshalb werden dieses Mal eine ganze Reihe unterschiedlicher Darstellungsformen produziert: Interviews, Leitartikel, Berichte, Features etc. Dabei werden die Studierenden unterrichtet und begleitet von Professor Stefan Heijnk.
In diesem Semester stehen außerdem weitere Partner an der Seite der Studierenden, um den Schritt von der Theorie in die Praxis zu ermöglichen. Dafür bietet radius/30 auf der eigenen Website und in der Printausgabe eine „Spielwiese“ für praktische Erfahrungen. Sonja Steiner, freie Journalistin, berichtet den Studierenden aus ihrem beruflichen Alltag und übernimmt für radius/30 die Schlussredaktion der entstandenen Werke. Mit seinem Fachwissen rund um Webdesign und Programmierung steht außerdem René Aye von Pyropixel den Studierenden Rede und Antwort. Und auch der Deutsche Journalisten Verband – Landesverband Niedersachsen e. V. ist dabei und stellt den Studierenden sein umfangreiches Leistungsspektrum vor.
Veröffentlichung online und in der Printausgabe
Themen überlegen und präsentieren, dazu recherchieren, Interviews führen und daraus schließlich eine Abschlussarbeit verfassen – aktuell sind die Studierenden mit Vorbereitung und Umsetzung beschäftigt. Auch wenn der Präsenzunterricht im Studiengang Journalismus an der Hochschule Hannover momentan nicht möglich ist, geht der Unterricht online weiter. Ab Mitte Juni geht es dann hier auf der Website los mit der Veröffentlichung der Erstlingswerke. Die Beiträge werden nach und nach online gestellt. Auch in der radius/30 Sommerausgabe werden Arbeiten der Studierenden zu lesen sein.
„Wir freuen uns sehr, dass die Kooperation zustande kam und alle Beteiligten spontan zugesagt haben“, erklärt Susanne Bührer, Chefredakteurin von radius/30. „Und wir sind sehr gespannt auf die Ergebnisse der Studierenden. Ich war bei der Präsentation der Themen dabei und kann schon so viel verraten: Es wird eine bunte Mischung aus spannenden, tiefgehenden und unterhaltsamen Beiträgen werden.“