Ansichten, die eher an abstrakte Malerei erinnern als an Fotografie – so dokumentiert der preisgekrönte Fotograf Guido Klumpe Farben, Formen und Licht. Dabei arbeitet er intensiv in den Grenzbereichen zwischen der abstrakten, minimalistischen und Streetfotografie – im Mittelpunkt stehen immer Motive aus Hannover.
Seit seiner Geburt sieht er wenig: „Ich habe eine Sehbehinderung, auf dem linken Auge bin ich blind und auf dem rechten Auge habe ich eine Sehfähigkeit von 25 Prozent. Mein Sehen kann man sich vorstellen wie ein Video mit einer geringen Datenrate: Ist nur ein Objekt im meinem Sehfeld, erkenne ich relativ viele Details, bei vielen Objekten wird alles grober und flächiger.“
Streetfotografie: ein anderer Blick auf Hannover
Häuserwände, Poller oder Tankstellen verwandeln sich durch seinen Blick in Kunstwerke. „Es gibt keine langweiligen Gegenden in Hannover“, ist sich der Fotograf sicher. „Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie Ihre Stadt neu.“ Alle Szenen sind ungestellt. Seine Werke wurden mehrfach prämiert und in internationalen Print- und Onlinemagazinen veröffentlicht.
Mehr über Guido Klumpe und seine Arbeit erfahren Sie in der radius/30 Frühjahrsausgabe, die Ende März erscheinen wird.
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